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Ladestationenscout Deutschland

Wallboxen Aufbau

Die Elektromobilität schreitet von Tag zu Tag mit zunehmender Geschwindigkeit voran. Doch auch wenn es zunehmend Arbeitgeber gibt, die das Laden während der Arbeit möglich machen, und auch öffentliche Ladepunkte nach und nach entstehen, so kommt ein Elektroauto- oder Elektromotorradfahrer nicht um eine private Ladestation herum. Die Ladung an der Wallbox ist oftmals nicht nur bequem und notwendig, sondern auch günstiger als andere Lademöglichkeiten.

Die Lademöglichkeiten eines Elektrofahrzeuges

Wer ein Elektrofahrzeug bewegt, muss dafür sorgen, dass der Akku durch Stromzufuhr geladen ist. Dazu kommen insbesondere drei Möglichkeiten in Frage:
•    die Ladung über eine SchuKo-Steckdose
•    die Ladung über eine 11 KW Wallbox
•    die Ladung über eine 22 KW E-Auto Ladestation

Elektrofahrzeuge lassen sich oftmals auch mit einem Kabel, dass mit einer gewöhnlichen Steckdose verbunden werden kann, laden. Dabei handelt es sich um eine SchuKo-Steckdose, die 230 V Spannung liefert. Die sich ergebende Ladeleistung ist bei dieser Ladeform sehr gering. Das Laden dauert also besonders lange und es entstehen zudem Energieverluste. Durch ein sehr heißes Kabel geht beispielsweise Energie als Wärmeenergie verloren. Diese Nachteile haben die 11 KW Wallbox und die 22 KW E-Auto Ladestation nicht.

Die öffentlichen Ladestation verfügen oftmals über 22 KW Ladeleistung. Bei dieser Form der Aufladung ist das Elektroauto am schnellsten geladen. Experten sprechen allerdings häufig davon, dass die Fahrzeuge bei 22 KW nicht schonend geladen werden. Die schnelle Ladung könnte sich langfristig somit auf die Lebensdauer des Akkus auswirken. Ein guter Kompromiss zwischen schonender Ladung und Schnelligkeit könnte die 11 KW Wallbox sein. Sie wird häufig als private Ladestation an Hauseigentümer verkauft. 22 KW Ladestationen können allerdings auch privat installiert werden.

Wie muss der Stromanschluss aussehen?

Viele Eigentümer stellen sich die Frage, welcher Stromanschluss bei welchen Wallboxen benötigt wird. Grundsätzlich gilt, dass mit zunehmender Stromstärke und Spannung die gesetzlichen Anforderungen steigen. Wallboxen mit geringer Ladeleistung - zum Beispiel 3,7 KW – können mit einphasigem Strom und 230 V betrieben werden. Hier besteht lediglich eine Anmeldepflicht beim Netzbetreiber. Wer hingegen über 11 KW Leistung bereitstellen will, der ist auf eine Genehmigung des Netzbetreibers angewiesen. Bei einer 22 KW Ladestation wäre ein dreiphasiger Anschluss mit 400 V notwendig.

Die Kosten und die Förderung von Wallboxen

Die Kosten sind bei der Anschaffung einer Wallbox natürlich von Bedeutung. Basismodelle sind ab einem Preis von ca. 500 Euro zu bekommen. Hochwertige Modell können aber auch mehrere Tausend Euro kosten. Hinzu kommen die Kosten des Elektriker, die natürlich abhängig von der gewünschten Ladestärke sind.

Die Installation von Wallboxen wird nicht mehr bundeseinheitlich gefördert. Zuletzt waren kommunale und länderspezifische Förderprogramme veröffentlicht worden. Es ist sinnvoll, sich vor der Auswahl einer Wallbox mit den bestehenden kommunalen Förderprogrammen oder Landesförderprogrammen auseinander zu setzen.

Bedienung und Komfort

Die Walbox wird in der Regel durch eine App für das Smartphone oder das Tablet gesteuert. Damit lassen sich der Ladevorgang starten, unterbrechen, steuern und überwachen. Für den Notfall haben die meisten Wallboxen jedoch auch ein Display am Gerät. Insbesondere Besitzer eine Photovoltaik-Anlage schätzen diesen individuellen Komfort. Fahrer von Elektrofahrzeugen profitieren von privaten Ladestationen (Wallboxen). Sie sind gut für den Akku und wirtschaftlicher als andere Ladeformen.

 


Wallboxen privat